Noch 100 Tage bis zur UEFA EURO 2024
Telekom Medieninfo vom 06.03.2024 | Von Christoph Handwerk
Die UEFA EURO in Deutschland beginnt am 14. Juni, heute sind es noch genau 100 Tage bis zum Eröffnungsspiel. Zeit, einmal mit Michael Hagspihl, bei der Telekom für die Europameisterschaft verantwortlich, und Henning Stiegenroth, Senior Vice President Content & Sponsoring, auf den aktuellen Status des Projekts zu schauen.
Michael, Henning, ab heute zählen wir runter: Es sind noch 100 Tage bis zum Start der EURO 24 in Deutschland. Wo steht die Telekom in ihrer Vorbereitung?
Michael Hagspihl: Für die Telekom läuft die Turniervorbereitung in vielen Bereichen schon seit Monaten auf Hochtouren. Jetzt können wir den Anpfiff kaum erwarten. Unsere Drei-Säulen-Partnerschaft mit der UEFA für die Bereiche Infrastrukturversorgung, Sponsoring und Medienrechte ist genau der richtige Ansatz, um die Stärken der Telekom bei der Heim-EURO zu zeigen. Wir werden im Sommer Menschen aus aller Welt hier in Deutschland willkommen heißen. Sie sollen die EURO im besten Netz, an allen Touchpoints und mit dem besten TV-Angebot erleben können. Hierfür stehen bei der Telekom alle Ampeln auf grün. Der Ball kann gern rollen!
Wo stehen wir bei der Anbindung der Stadien mit 5G und Glasfaser?
Michael Hagspihl: Momentan sind unsere Technikerinnen und Techniker dabei, alle Stadien mit ausreichend 5G-Antennen auszustatten. In Stuttgart beispielsweise ist das erfolgreich abgeschlossen, in Berlin ist geplant, in den kommenden Wochen weitere 70 Antennen zu installieren. Bei Glasfaser haben wir einen anderen zeitlichen Horizont, denn die Bundesliga stellt für unseren Ausbau ja nicht einfach den Spielbetrieb ein (lacht). Deshalb werden wir die Versorgung mit Glasfaser erst nach Ablauf der Saison sicherstellen können. Aber das haben unsere Technikerinnen und Techniker im Blick.
Henning Stiegenroth: Außerdem stehen wir in den Startlöchern, das IBC, also das International Broadcasting Center, in Leipzig an unser Netz anzubinden. Ab Mitte März starten wir mit dem Aufbau und testen parallel, damit die Bilder des Turniers rund um die Welt gehen können. Auch hier liegen wir komplett im Zeitplan.
Die Telekom wird im Turnierzeitraum eine hohe Präsenz zeigen. Worauf dürfen wir uns konkret freuen?
Henning Stiegenroth: Durch unsere Sponsoring-Partnerschaft mit der UEFA wird Magenta überall im Land zu sehen sein. Natürlich im TV, denn nur bei MagentaTV gibt es alle 51 Spiele live und in UHD. Aber auch darüber hinaus wollen wir unsere Marke zeigen, zum Beispiel auf Autos unserer Flotte, auf den Banden in den Stadien, in den Fan-Zonen der UEFA, in unseren Shops oder über unsere „Voll dabei“-Kampagne auf Werbeflächen im ganzen Land.
Michael Hagspihl: Und es gibt zusätzlich einige Höhepunkte mit besonders hoher Strahlkraft. Wir planen beispielsweise ein echtes Magenta-Leuchtturmprojekt in Berlin, das wir heute aber noch nicht enthüllen können. Außerdem werden wir über einen innovativen Use-Case mit einem Partner Bewegtbild im öffentlichen Raum ausspielen. Ganz neu ist die Idee, auf der Fan-Zone in Berlin eine Art Telekom-Cube zu bauen, in dem unter anderem die beliebte Social-Reaction-Show für MagentaTV produziert wird.
Die Telekom ist außerdem für das Fahnenteam-Programm verantwortlich. Wie ist hier der Stand?
Michael Hagspihl: Das Fahnenteam-Programm ist aus meiner Sicht das emotionale Highlight des gesamten Turniers. Wir ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden, über unser Treueprogramm MagentaMoments mehr als 400 Plätze für ihre Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren zu gewinnen. Wir freuen uns besonders darauf, Kindern und Jugendlichen mit dieser Aktion Momente zu bescheren, die sie ein Leben lang begleiten werden und die man für Geld nicht kaufen kann. Ich kann mir gut vorstellen, wie die Augen der Jugendlichen leuchten werden, wenn sie zusammen mit den größten Fußball-Stars Europas in ein voll besetztes Stadion einlaufen und diese unglaubliche Atmosphäre erleben. Zu meiner Zeit hätte ich mir so eine Gelegenheit auch von Herzen gewünscht, aber ich habe es nur bis zum Balljungen in der Bezirksliga geschafft.
Seit mehreren Jahren sind Public Viewing in der Gastronomie und bei offiziellen Events Teil eines jeden großen Fußball-Turniers. Wird das auch bei der EURO 2024 möglich sein?
Henning Stiegenroth: Definitiv ja. Wir werden gemeinsam mit unserem Partner Sky, Restaurants und Hotels via MagentaTV alle 51 Spiele der EURO zur Verfügung stellen. Außerdem werden wir ebenfalls mit Sky das Massenphänomen Public Viewing auf öffentlichen Plätzen oder bei kommerziellen Veranstaltungen realisieren, um möglichst viele Fußball-Fans in Deutschland zu erreichen. Insgesamt rechnet die UEFA hier mit rund zehn Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Mit MagentaTV werden wir all diesen Fußball-Begeisterten die Möglichkeit geben, auch in großen Gruppen gemeinsam in den Genuss der Spiele zu kommen. Wir glauben daran, dass ähnlich wie 2006 eine Welle der Begeisterung durch unser Land gehen wird, die durch Public Viewing noch verstärkt wird.
Was fehlt denn aus eurer Sicht für ein erfolgreiches Turnier?
Henning Stiegenroth: Noch ist von einer breiten Fußball-Euphorie nicht so viel zu spüren. Aber ich bin davon überzeugt, dass immer mehr Menschen sich von einer positiven Grundstimmung anstecken lassen werden, je näher das Eröffnungsspiel in München rückt. Positive Ergebnisse bei den Testspielen gegen Frankreich und die Niederlande Ende des Monats könnten da bekanntlich Wunder wirken.
Michael Hagspihl: Ich glaube fest an das, was Rudi Völler bei unserer Pressekonferenz in Hamburg gesagt hat. Wir brauchen eine optimale Vorbereitung und, in den ausstehenden Testspielen Auftritte unserer Mannschaft, die Fußball-Deutschland mitreißen. Und dann sind auch die Fans pünktlich zum Turnierbeginn da und werden unsere Jungs von Spiel zu Spiel tragen. Diese Welle der Euphorie wird die Nationalmannschaft spüren. Mindestens bis zum Halbfinale.
Ich bin also optimistisch für die Fortsetzung des Sommermärchens.