Wir brauchen frischen Wind!
Peter S., 45 Jahre alt, Projekleiter in einem namhaften Sportbusiness-Unternehmen in Süddeutschand, hat in seinem Berufsleben schon manches Projekt erfolgreich umgesetzt. Bei seinem aktuellen Projekt aber stößt er an Grenzen – die Kreativität des Teams lässt nach, es fehlen neue Ideen. Was tun? Für Peter S. ist klar: hier muss frischer Wind rein! Am liebsten aus dem eigenen Unternehmen. Die Frage ist nur: Ist ein Mitarbeiterwechsel so einfach umzusetzen und hilft er wirklich? Kann unternehmensinterne Jobrotation in Projekten dem Ganzen wieder Schwung verleihen oder ist manchmal sogar eine externe Projektabwicklung ratsam?
In der modernen Unternehmenswelt sind Projekte ein zentraler Bestandteil. Projektleiter wie Peter S. stellen das Team zusammen, sorgen für den organisatorischen Rahmen und Ablauf und überwachen das Ganze. Bestenfalls so, dass der richtige Mitarbeiter am richtigen Platz mit seinen Fähigkeiten und Wissen zum Projekterfolg beiträgt. Dabei kann der Wechsel eines Mitarbeiters in ein anderes Projekt durchaus ratsam sein, um dem Ganzen neuen Schwung zu verleihen – auch wenn Abkehr von Routinen bei Mitarbeitern Unsicherheiten schüren können. Routinen schaffen allerdings auch einen „Tunnelblick“, den Jobrotation innerhalb des Unternehmens durchbrechen kann und alternative Lösungen für den Projekterfolg aufzeigt. Jobrotation kann frische Perspektiven, neue Fähigkeiten, andere Branchenkenntnisse oder Erfahrungen und ein erweitertes Wissen ins Team bringen. Außerdem kann der neue Mitarbeiter mit neuer Energie und Enthusiasmus auch dazu beitragen, die Motivation des Teams zu steigern. Ein Nebeneffekt des Ganzen: Jobrotation kann auch für eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit sorgen und dazu führen, das Wissen innerhalb des Unternehmens zu erweitern.
Jobrotation für mehr Projekt-Effizienz ja, aber…
Untersuchungen legen nahe, dass eine Rotation von Mitarbeitern in einem Projekt in der Tat zu einer höheren Effektivität führen kann. Die Einführung neuer Mitarbeiter in ein Projekt kann allerdings die Effizienz des Teams vor allem in den ersten Wochen nach dem Wechsel durchaus auch negativ beeinträchtigen. Langfristig allerdings kann sich der Wechsel lohnen - die Effizienz steigt. Eine zu häufige Rotation von Mitarbeitern in einem Projekt, so legen weitere Untersuchungen nahe, sollte aber vermieden werden – sie kann zu Ineffektivität führen. Generell können Unternehmen, die allzu oft Mitarbeiter in Projekten wechseln, eine geringere Produktivität und eine höhere Belastung für die verbleibenden Teammitglieder aufweisen. Zudem können unvorbereitete Mitarbeiterwechsel in Projekten zu einem starken Anstieg der Projektkosten führen. Wichtig auch: Die Auswirkungen von Mitarbeiterwechseln hängen von der Größe des Teams und der Komplexität des Projekts ab. In kleineren Teams mit weniger komplexen Projekten kann die Einführung neuer Mitarbeiter zu einer höheren Effizienz führen, während in größeren Teams mit komplexeren Projekten die Einführung neuer Mitarbeiter in der Regel zu einem Rückgang der Effizienz führt.
Externe Dienstleister können mitunter die bessere Lösung sein
An dieser Stelle können mitunter externe Dienstleister wie die Sport.Media.Net GmbH für Unternehmen einen Mehrwert bieten: Statt mit interner Jobrotation das Projekt auf die Beine zu stellen, bringen spezialisierte Unternehmen frischen Wind statt Tunnelblick, hinterfragen an den richtigen Stellen und denken neu. Sport.Media.Net berät Unternehmen und Sportorganisationen bei der Konzeption, Realisierung und Vermarktung digitaler Produkte. Von klassischer Beratung, über Projekt und Produktmanagement bis hin zur ganzheitlichen Vermarktung.
Was tun?
Bleibt es bei der internen Lösung, ist es wichtig, dass Unternehmen den Wechsel von Mitarbeitern in Projekten sorgfältig planen und sicherstellen, dass alle beteiligten Teammitglieder über die notwendige Zeit und Ressourcen verfügen, um gut vorbereitet ihre (neue) Arbeit zu erledigen. Für mehr Effizienz im Projekt sollten alle beteiligten Teammitglieder natürlich auch über die notwendigen Fähigkeiten, Erfahrung und Ressourcen verfügen, um ihre Arbeit zu erledigen. Vor allem neue Teammitglieder sollten ausreichend geschult oder fortgebildet sein, um sicherzustellen, dass sie ihre (neuen) Aufgaben im (neuen) Projekt tatsächlich auch erfolgreich erfüllen können.
Kurzum: Unternehmen brauchen eine klare Strategie, um den Wechsel von Mitarbeitern in Projekten zu managen und sicherzustellen, dass der Übergang so reibungslos wie möglich verläuft. Ist dies nicht zu leisten oder die Erwartung auf erfolgreiche Projektentwicklung eher gering, können externe Dienstleister wie Sport.Media.Net hilfreich sein. Auch für Projektleiter Peter S., der weiß, dass gerade das Sportbusiness ständig neue Herausforderungen für die Projektarbeit mit sich bringt.